Künstlerisches Arbeiten
Einführung in das künstlerische Arbeiten
Textil
Silke Wawro
24.11.23 | 12:00 - 17:30 Uhr
Textilwerkstatt EF 50 | Raum 4.206
Bitte Nähnadel, Nähgarn, Schere, Pappe, verschiedene Stoffreste mitbringen!
Fotografie
Felix Dobbert
01.12.23 | 12:00 - 17:30 Uhr
CT GBII | KunstHallen (LE 4)
Bitte Digitalkamera mitbringen!
Zeichnung und Druckgraphik
Prof. Bettina van Haaren
22.12.23 | 12:00 - 17:30 Uhr
CT GBII | KunstHallen (LE 4)
Bitte Zeichenmaterialien mitbringen!
Plastik
Vertr.-Prof. Claudia Mann
12.01.24 | 12:00-17:30 Uhr
CT GBII | KunstHallen (LE 4)
Malerei
Prof. Tillmann Damrau
26.01.24 | 12:00 - 17:30 Uhr
Atelier der Malerei EF 50 | Raum 4.107
Künstlerisches Arbeiten
Das künstlerische Arbeiten zielt auf Prozesse des Erkenntnisgewinns, der Fragehaltung und des Zweifelns als Methode. In der Umwelt- und Umfeldbetrachtung, in der Weltaneignung geht es darum, unkonventionelle, rezeptfreie Ausdrucksformen zu entwickeln, Fremdbestimmung und Klischees abzubauen und die Eigenpositionierung zu erproben. Im eigenen künstlerischen Versuch erlangen die Studierenden persönliche Normen und Standards – Kritikfähigkeit und Selbstwahrnehmung werden im Laufe des Studiums geschult.
Voraussetzung ist die Kenntnis von bildnerischen Mitteln und ihrer Ausdrucksqualitäten und die Fähigkeit und Fertigkeit im Umgang mit künstlerischen Medien. Die Studierenden suchen – mit der notwendigen Frustrationstoleranz – nach individuellen Fragestellungen und Lösungen.
Als Ausgangspunkt für interdisziplinäres Arbeiten lernen die Studierenden beispielsweise Plastik, Skulptur, Installation, Video, Textil, Fotografie, Performance, Malerei, Zeichnung sowie Druckgrafik kennen und einzusetzen.
Das künstlerische Denken und Handeln gelingt erst im Kontext mit Fragestellungen von zeitgenössischer und historischer Kunst. So entwickeln sich Offenheit, Neugier und Toleranz gegenüber anderen Ausdrucksformen und Innovationen. Es ist notwendig, die eigene Arbeit zu reflektieren, Positionen zu begründen und diese auch selbstbewusst zu präsentieren. Die künstlerische Arbeit braucht das Denken und den sprachlichen Ausdruck, der über die reine Intuition hinausgeht.